Dienstag , 19 März 2024
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Trockenfutter für Hunde

Wissenswertes über Trockenfutter für Hunde

Das Trockefutter steht ganz oben auf der Einkaufsliste, wenn es um den Einkauf von Hundenahrung geht. Dies liegt sicherlich an den Vorteilen des Trockenfutters gegenüber dem Nassfutter. Vor allem der preisliche Vorteil bewegt die meisten Hundebesitzer dazu, Trockenfutter zu kaufen. Dabei sollte jeder Hundebesitzer genau wissen, welche Nährstoffe sein Hund überhaupt braucht und worauf er bei der Auswahl der Hundenahrung zu achten hat.

Ernährungsgewohnheiten des Hundes

Der Hund ist, ähnlich dem Menschen, ein Allesfresser. Seine Gesundheit hängt zum großen Teil davon ab, wie er sich ernährt. Ein Hund ist außerdem ein Lebewesen, dass sehr viel Bewegung und damit auch Energie braucht. Gerade die Ernährung ist hierbei sehr wichtig, da diese der Energieträger für den Vierbeiner ist.

Die Versorgung mit Energie jedoch richtet sich nach der Lebenssituation des jeweiligen Hundes. So ist es beispielsweise nicht gleich, ob der Hund in einer Wohnung lebt und daher mehr Zeit in geschlossenen Räumen verbringt, oder der Hund im Freien gehalten wird und damit sehr viel Auslauf bekommt.

Die wichtigsten Nährstoffe für den Hund

Die wichtigsten Nährstoffe, die jedes Hundefutter enthalten muss sind Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Vitamine und Spurenelemente.

  • Besonders die Aminosäuren aus Eiweiß sind für einen Hund wichtig. Die hochwertigste Eiweißquelle für den Hund ist das Fleisch. Als Alternative zum Fleisch ist Fisch eine sehr gute Auswahl. Denn ein frischer Fisch enthält zudem auch noch Vitamin D sowie ungesättigte Fettsäuren, die für den Hund wichtig sind.
  • Fette, die aus Glyzerin und Fettsäuren bestehen, liefern dem Hund die lebensnotwendigen Säuren und Vitamine (A, D, K und E). Außerdem geben sie dem Hund die nötige Energie. Unter den Säuren ist die Linolsäure die wichtigste, da diese Einfluss auf das Immunsystem des Hundes hat. Ein Hund braucht sowohl tierische als auch pflanzliche Fette. Es muss jedoch Acht darauf gegeben werden, dass der Fettanteil niedriger ist als Protein und die Kohlenhydrate, die selbst Energieträger sind. Ist der Fettanteil nämlich höher, kann der Hund übergewichtig werden.
  • Die Kohlenhydrate stammen in erster Linie aus Pflanzen. Sie sind sehr wichtig, da sie nicht nur Energieträger sind, sondern die Darmmotorik regeln. Sie sind für den Hund sehr nützlich, jedoch nicht unbedingt lebenswichtig. Den Hauptlieferanten für die Kohlenhydrate stellen Kartoffeln und Getreide dar. Doch nicht alle Getreidesorten kann der Hund selbst aufschlüsseln. Darunter sind Gerste, Hirse, Roggen, Hafer und Dinkel zu erwähnen. Bevor diese dem Hund angeboten werden, sollten sie daher über Nacht eingeweicht und am nächsten Tag aufgekocht werden. Geschrotetes Getreide wie Haferflocken und Hirseflocken verträgt ein Hund am besten.
  • Vitamine und Spurenelemente kann ein Hund nicht selbst bilden, obwohl diese lebensnotwendig sind. Bei der Verabreichung dieser muss man besonders vorsichtig sein, da ein Mangel an Vitaminen beispielsweise gesundheitsschädlich sein kann. Auch kann ein Hund krank werden, wenn er zu viele bestimmte Nährstoffe bekommt.
    Wenn es um wichtige Vitamine geht, wird zwischen fettlöslichen und wasserlöslichen Fetten unterschieden. Zu den fettlöslichen Vitaminen gehören die Vitamine A, D, K und E. B Vitamine, Vitamin C und H sind hingegen wasserlösliche Vitamine. Die genannten Vitamine sind alle für den Hund sehr wichtig. So schützt das Vitamin A nicht nur die Sehkraft des Hundes, sondern ist außerdem wichtig für die Schleimhäute und die Haut des Hundes sowie für das Immunsystem. Das Vitamin D ist wichtig für den Knochenbau, Vitamin K für normale Blutgerinnung und das Vitamin E braucht der Hund für eine gesunde Fortpflanzung. B Vitamine sind ebenfalls sehr wichtig, da diese für das Nervensystem, ein gesundes Wachstum, die Steuerung des Fett- und Eiweißstoffwechsel sowie eine gesunde Blutbildung zuständig sind.

Hundefutter – Kriterien für Trockenfutter

Trockenfutter vs. Nassfutter

Sowohl das Trockenfutter als auch das Nassfutter enthalten die wichtigen Nährstoffe für den Hund.
Das Trockenfutter ist im Gegensatz zum Nassfutter jedoch fünffach höher dosiert, da es unter 10 Prozent Wasser enthält. Im Gegensatz dazu enthält das Nassfutter ca. 85 Prozent Wasser. Wegen der hohen Dosierung sollte dem Hund nicht zu viel Trockenfutter angeboten werden, da dieser viel schneller zu hohe Mengen an Nährstoffen erhalten kann. Andererseits besteht bei Nassfutter die Gefahr, dass der Eiweißgehalt für den Hund sehr hoch ist.

Wird der Hund mit Fertigfutter ernährt, muss darauf geachtet werden, dass der Hund keine zusätzlichen Mineralstoffe bekommt, wie Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium oder Chlorid. Insbesondere darf der Hund während dem Wachstum nicht zu viel Kalzium bekommen.

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Achten Sie bei dem Futter für Ihren Hund auf die Inhaltsstoffe!

Das richtige Trockenfutter für den Hund

Die Meinungen dazu, ob dem Hund eher Nass- oder Trockenfutter zu verabreichen sind, sind geteilt. Im Gegensatz zu dem Nassfutter ist das Trockenfutter günstiger in der Anschaffung, länger haltbar, sorgt für gesunde Zähne des Hundes und der Hund braucht wegen dem hohen Energiebedarf kleinere Portionen im Vergleich zu dem Nassfutter. Das einzige Vorteil des Nassfutters gegenüber dem Trockenfutter ist die Tatsache, dass das Nassfutter mehr an tierischen Proteinen enthält. Die Hundehalter jedoch, die von den Vorteilen des Trockenfutters gegenüber dem Nassfutter überzeugt sind, sollten bei der Auswahl des richtigen Trockenfutters einige Sachen bedenken. Denn beim Kauf des Trckenfutters muss sehr genau auf die Qualität des Trockenfutters geachtet werden. Denn es kann sein, dass das Trockenfutter zu viel Getreide enthält. Dieser hohe Getreideanteil macht den Hund zwar satt, doch dabei werden die Nährstoffe selbst kaum transportiert. Außerdem können die teils vorhandenen Futtermilben Hautkrankheiten und Allergien beim Vierbeiner hervorrufen.

Hundefutter von Josera mit der Verwendung von natürlichen Zutaten ohne Gentechnik gehört zu den Hundefuttersorten, die dem eigenen Vierbeiner ohne Bedenken angeboten werden kann. Das Bio-Trockenfutter wird immer beliebter, da immer mehr Hundebesitzer davon überzeugt sind. Dieses ist frei von Konservierungsstoffen. Neben allen wichtigen Nährstoffen enthält so ein Hundefutter auch Kräuter und Pflanzen, denen eine therapeutische Wirkung nachgesagt wird. Es besitzt hohe Qualität und beugt Allergien sowie magen-, Darm-Probleme und bewegungsstörungen vor.

gesunder Hund
Wirkt ihr Hund fit und hat gesundes Fell?

Erkennbare Gesundheit dank richtiger Ernährung

Ein richtig ernährter Hund ist ein in erster Linie gesunder Hund. Die ausgewogene Ernährung führt schließlich dazu, dass der Hund ein glattes und glänzendes Fell hat, sowie einen normalen Kot- und Urinabsatz.
Außerdem hat ein gesunder Hund kräftige Zähne, geruchsamen Atem und ein gesundes Zahnfleisch. Und gerade in Sache Zahnpflege des Hundes ist das Trockenfutter die bessere Auswahl als das Nassfutter. Letztendlich gibt die Vitalität des Hundes Auskunft darüber, ob der Hund gesund ist oder nicht.

 

Bilder:

Titelbild: Urheberrecht: chalabala / 123RF Stockfoto

Hunde – Trockenfutter – Urheberrecht: chalabala / 123RF Stockfoto

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