Damit eine Katze gesund und immer aktiv bleibt, ein glänzendes Fell und klare Augen hat, muss sie ausgewogen ernährt werden. Katzen sind Gourmets und fressen noch lange nicht alles, was sie vorgesetzt bekommen. Es kommt immer auf die richtige Mischung an.
Katzenfutter selbst gemacht
Eine Katze ist kein Mülleimer und sollte nie mit den Resten vom Mittagstisch gefüttert werden. Trotzdem können Sie auch für Ihre Katze mit den richtigen Zutaten ein leckeres Menü kochen. Da Katzen Raubtiere sind, fressen sie gerne Fleisch. Geben Sie Ihrer Katze oder Ihrem Kater aber immer nur gekochtes Fleisch, besonders bei Schweinefleisch ist das sehr wichtig.
Eine erwachsene Katze braucht rund 125 Gramm Fleisch, ein großer und starker Kater 250 Gramm Fleisch am Tag. Besonders gerne fressen Katzen Innereien, aber mehr als einmal in der Woche sollte Leber nicht auf dem tierischen Speiseplan stehen. Da die Tiere Abwechslung beim Futter schätzen, variieren Sie den Wochenplan: Geben Sie an einem Tag Fleisch und am nächsten Tag Fisch mit ein wenig Reis und Gemüse. Auch Wild und Geflügel sind für die Stubentiger ein Genuss. Viele Katzen mögen auch Ei, wobei das Eigelb jedoch roh sein sollte.
Fertignahrung ist preiswerter
Fertignahrung für Katzen hat viele Vorteile. Zum einen ist dieses Katzenfutter immer ausgewogen, zum anderen ist es abwechslungsreich, was Katzen sehr mögen. Außerdem sparen Sie auch Geld, denn die teuerste Fertignahrung ist preiswerter als das jeden Tag frisch zubereite Katzenfutter. Damit Ihre Katze keinen Zahnstein bekommt, bieten Sie ihr regelmäßig Trockenfutter an. Katzen Leckerlis gibt es für junge Katzen, erwachsene Tiere und auch für die Senioren unter den Samtpfoten, die schon Probleme mit den Zähnen haben.
Füttern Sie eine junge Katze noch dreimal pro Tag, bei erwachsenen Tieren reichen zwei Mahlzeiten täglich. Füttern Sie immer zur gleichen Zeit – die Katzen nehmen Ihnen eine Verspätung übel! Geben Sie Ihrer Katze nur Wasser zu trinken, denn von Milch bekommen viele Tiere Durchfall. Kater, die viel draußen sind, suchen sich auch dort ab und an Nahrung. Die Maus, die ein Kater mit nach Hause bringt, ist allerdings mehr als ein „Geschenk“ zu betrachten, fressen will er den kleinen Nager nicht. Wenn Ihnen Ihr Kater eine Maus auf die Fußmatte legt, loben Sie ihn, denn das bringt ihn zum Schnurren.
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